Die Leseprobe zu „Solange wir leben“ beschäftigt sich einmal mehr mit einer der dunkelsten Zeit der Geschichte: Der unmittelbaren Zeit vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs, als es den Juden überall schon ziemlich schlecht ging…
Zunächst starten wir allerdings erstmal in der Gegenwart, bei der Beerdigung von David Safiers Vater Joschi. Der Autor wusste nicht wirklich viel über das Leben seiner Eltern; außer, dass beide einander geliebt hatten. Außerdem hatte sein Vater wohl zwei uneheliche Kinder. Das wusste David zwar, doch zu diesen besteht kein wirklicher Kontakt.
Also denkt er nach, was er eigentlich über das Leben seiner Eltern weiß.
Die Leseprobe springt nun in die Jahre 1937 bis 1938 kennen. Wir lernen Joschi als jungen Mann kennen, ebenso seine Schwester Rosl, die das Cabaret liebt. Die Juden haben es zu dieser Zeit zwar schon schwer in Wien, Joschis Familie blieb allerdings bisher weitestgehend verschont.
Durch einen Zufall lernt er eine Frau namens Ruth kennen, in die er sich sofort verliebt. Da sie ihn an seine Traumfrau Hedy Lamarr erinnert, nennt er sie in Gedanken Hedy – auch wenn sie eigentlich Ruth heißt.
„Hedy“ und Joschi gehen ein paarmal miteinander aus und an dem Abend, als Joschi eigentlich Hedys Familie kennenlernen soll, eröffnet diese ihm, schwanger zu sein – von ihm…
Parallel plant Hedys Familie, noch rechtzeitig nach Paris zu fliehen, und sie empfiehlt Joschi, dies auch zu tun…
Am Tag, als Joschi sich eigentlich von Hedy verabschieden wollte erfährt er, dass sie mit ihrer Familie bereits vor zwei Tagen nach Paris gegangen sind. Ohne ein Wort an Joschi… Und sie plant, das Kind abtreiben zu lassen.
Joschi ist nun in mehrerlei Hinsicht enttäuscht und weiß selbst nicht genau, wie es weitergehen soll. Seine Schwester Rosl kann die Familie letztendlich überreden, auch zu gehen - nach Panama, ans andere Ende der Welt…
Joschi selbst hat keinen Bezug zu Panama, weiß so gut wie nichts über dieses ferne Land.
Die Leseprobe weckt Interesse danach, wie die Geschichte weitergeht. Ob Joschi und seiner Familie die Flucht nach Panama gelingt und sie heil dort ankommen. Ob er „Hedy“ wohl jemals wiedersieht. Und allgemein, wie sie am Ende in der Gegenwart ankommen, bei der der Autor David Safier wieder erzählt.
Die Geschichte ist auch ein weiteres wichtiges Zeugnis dieser schlimmen Zeit der Geschichte.
Und da ich schon einige Bücher über David Safier gelesen habe und Familiengeschichten wahnsinnig interessant finde, würde ich mich über ein Buch sehr freuen.
Zunächst starten wir allerdings erstmal in der Gegenwart, bei der Beerdigung von David Safiers Vater Joschi. Der Autor wusste nicht wirklich viel über das Leben seiner Eltern; außer, dass beide einander geliebt hatten. Außerdem hatte sein Vater wohl zwei uneheliche Kinder. Das wusste David zwar, doch zu diesen besteht kein wirklicher Kontakt.
Also denkt er nach, was er eigentlich über das Leben seiner Eltern weiß.
Die Leseprobe springt nun in die Jahre 1937 bis 1938 kennen. Wir lernen Joschi als jungen Mann kennen, ebenso seine Schwester Rosl, die das Cabaret liebt. Die Juden haben es zu dieser Zeit zwar schon schwer in Wien, Joschis Familie blieb allerdings bisher weitestgehend verschont.
Durch einen Zufall lernt er eine Frau namens Ruth kennen, in die er sich sofort verliebt. Da sie ihn an seine Traumfrau Hedy Lamarr erinnert, nennt er sie in Gedanken Hedy – auch wenn sie eigentlich Ruth heißt.
„Hedy“ und Joschi gehen ein paarmal miteinander aus und an dem Abend, als Joschi eigentlich Hedys Familie kennenlernen soll, eröffnet diese ihm, schwanger zu sein – von ihm…
Parallel plant Hedys Familie, noch rechtzeitig nach Paris zu fliehen, und sie empfiehlt Joschi, dies auch zu tun…
Am Tag, als Joschi sich eigentlich von Hedy verabschieden wollte erfährt er, dass sie mit ihrer Familie bereits vor zwei Tagen nach Paris gegangen sind. Ohne ein Wort an Joschi… Und sie plant, das Kind abtreiben zu lassen.
Joschi ist nun in mehrerlei Hinsicht enttäuscht und weiß selbst nicht genau, wie es weitergehen soll. Seine Schwester Rosl kann die Familie letztendlich überreden, auch zu gehen - nach Panama, ans andere Ende der Welt…
Joschi selbst hat keinen Bezug zu Panama, weiß so gut wie nichts über dieses ferne Land.
Die Leseprobe weckt Interesse danach, wie die Geschichte weitergeht. Ob Joschi und seiner Familie die Flucht nach Panama gelingt und sie heil dort ankommen. Ob er „Hedy“ wohl jemals wiedersieht. Und allgemein, wie sie am Ende in der Gegenwart ankommen, bei der der Autor David Safier wieder erzählt.
Die Geschichte ist auch ein weiteres wichtiges Zeugnis dieser schlimmen Zeit der Geschichte.
Und da ich schon einige Bücher über David Safier gelesen habe und Familiengeschichten wahnsinnig interessant finde, würde ich mich über ein Buch sehr freuen.