Vom Krieg über die Trümmerjahre und das Wirtschaftswunder in die Jetztzeit

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David Safier ist für Buchleserinnen und -leser kein Unbekannter. Er hat einige Bestseller geschrieben und mit seinem eingängigen Erzählstil unzählige Fans gewonnen.

Hier macht schon das Cover Lust auf mehr: Es macht klar das es um Erinnerungen an eine vergangene Zeit geht und um Menschen, zu denen der Autor einen Bezug hat.

Das erste Kapitel, das mit der 1997 überschrieben ist, beschreibt die Beerdigung des Vaters des Ich-Erzählers, der dabei seine betrunkene Mutter davon abhalten muss, den Rabbiner ins Grab ihres Mannes zu schubsen.

Im zweiten Kapitel mit der Überschrift "1937 – 1938" beginnt die eigentliche Geschichte des jungen Juden Joschi im Vorkriegs-Wien.

Und diese Geschichte ist so bildhaft und mit feinem Blick für die Skurrilitäten des Alltags beschrieben, dass ich es bedauert habe, dass die Leseprobe eben nur eine Leseprobe ist.

Unterhaltsam geschrieben, und macht Lust auf mehr.