Faszinierende Pflanzenwelt

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„Solartopia - am Anfang der Welt“ von Victoria Hume entführt die Leser in eine dystopische Welt, in der die sechzehnjährige Protagonistin Nova gemeinsam mit ihrem besten Freund Finn in einem riesigen, einst luxuriösen Hochhaus lebt. Die Umgebung unterhalb des Turms ist von giftigem Smog durchzogen, doch in der Turmspitze haben Nova und Finn ihren eigenen kleinen Garten, der sie versorgt.

Durch den drohenden giftigen Nebel der die Pflanzen vergiftet, sind sie gezwungen aufzubrechen und bisher bekanntes zu verlassen.

Dabei treffen sie auf Solartopia, eine futuristische Metropole, in der Mensch im Zusammenspiel mit Technik und Natur leben.

Die Idee für die Geschichte gefällt mir sehr gut und bietet viel Potenzial.

Das Buch vermittelt umfassende Informationen über die Pflanzenwelt und ihre Pflege. Man fühlt sich gleich dazu inspiriert sich selbst mehr mit der Natur und den Ressourcen unserer Welt auseinanderzusetzen. Die Thematik des Buches ist gerade in unserer heutigen Zeit ganz besonders relevant.

Erzählt wird aus der Perspektive von Nova in einem leicht verständlichen und angenehmen Schreibstil.

Entwickelt sich die Story zu Beginn nur gemächlich, mit unter anderem langatmigen Szenen, gewinnt die Geschichte im laufe des Buches an Spannung.