Wenn man in Deutschland in Sicherheit lebt, kann man sich wahrscheinlich niemals auch nur im Entferntesten vorstellen, was der Protagonist der Geschichte durchgemacht haben muss. Ich finde solche Geschichten von Flucht sehr wichtig, zumal der Autor diese Geschichte ja tatsächlich erlebt hat. Deshalb ist es kein voyeuristischer Blick auf das Elend eines zurückgelassenen Sohnes, sondern eine authentische Geschichte, die mein Herz zutiefst berührt. Titel und Buchumschlag gefallen mir auch und soweit ich das bislang beurteilen kann, ist die Sprache auch sehr schön. Ich freue mich auf die Lektüre!