Ergreifende Geschichte eines mutigen Jungen
Ich hätte mir nicht träumen lassen, wie nahe mir die Erzählungen und Beschreibungen von Javier tatsächlich gehen. Im zarten Alter von 9 Jahren, nach Jahren der Trennung, soll Javier nun ebenfalls in die USA zu seinen Eltern einwandern. Auf legalen Weg ist dies allerdings nicht möglich.
So tritt er diese beschwerliche und gefährliche Reise allein, ohne ihm vertraute Menschen an. Nur bei der Vorstellung, dass meine gleichaltrige Tochter Ansatzweise ähnliches durchmachen müsste, schnürt es mir den Hals zu. Die Vorfreude auf ein ganz anderes, schöneres Leben und das langersehnte Wiedersehen mit Mama und Papa lässt den Jungen Hoffnungsvoll aufbrechen.
Javier hat insofern Glück, dass sich unter anderem Patricia ihm annimmt und ihm wenigstens etwas Geborgen- und Sicherheit vermittelt. Einige Weggefährten sind nur kurz an seiner Seite, andere länger. Jeder einzelne Charakter wird aber detailliert dargestellt, sodass man schnell Sympathie oder auch Abneigung gegen ihn empfindet.
Wie Javier davon berichtet wenn sie z.B. in der Wüste unterwegs sind und jede Sekunde Angst davor haben entdeckt zu werden, verursacht schon beim Lesen Unwohlsein und Nervosität.
Man möchte sich nicht vorstellen, in der Haut derer zu stecken, die als letzte Möglichkeit auf ein gutes Leben die illegale Einwanderung als Lösung sehen und somit in Kauf nehmen Leib & Leben in Gefahr zu bringen.
Die Beschreibungen der Routen und der Machenschaften der sogenannten “Kojoten” sind sehr detailgetreu, sodass man sich gut vorstellen kann welch Tortur es ist nach La USA zu kommen. Neben der großen Entfernung sind Hitze und Knappheit von Essen und Trinken an der Tagesordnung.
Das Buch hat so viele Gefühle in mir geweckt, wie schon lange kein anderes mehr. Ich hätte mir nur sehr gewünscht, dass Javier vielleicht noch ein wenig von seiner ersten Zeit in den USA berichtet hätte, wo man so mitgefiebert hat, dass er wohlbehalten ankommt. Ich hätte gerne erfahren, ob seine Wünsche und Vorstellungen wenigstens etwas mit der Realität gemeinsam haben. Das wichtigste ist jedoch, dass er es geschafft hat.
So tritt er diese beschwerliche und gefährliche Reise allein, ohne ihm vertraute Menschen an. Nur bei der Vorstellung, dass meine gleichaltrige Tochter Ansatzweise ähnliches durchmachen müsste, schnürt es mir den Hals zu. Die Vorfreude auf ein ganz anderes, schöneres Leben und das langersehnte Wiedersehen mit Mama und Papa lässt den Jungen Hoffnungsvoll aufbrechen.
Javier hat insofern Glück, dass sich unter anderem Patricia ihm annimmt und ihm wenigstens etwas Geborgen- und Sicherheit vermittelt. Einige Weggefährten sind nur kurz an seiner Seite, andere länger. Jeder einzelne Charakter wird aber detailliert dargestellt, sodass man schnell Sympathie oder auch Abneigung gegen ihn empfindet.
Wie Javier davon berichtet wenn sie z.B. in der Wüste unterwegs sind und jede Sekunde Angst davor haben entdeckt zu werden, verursacht schon beim Lesen Unwohlsein und Nervosität.
Man möchte sich nicht vorstellen, in der Haut derer zu stecken, die als letzte Möglichkeit auf ein gutes Leben die illegale Einwanderung als Lösung sehen und somit in Kauf nehmen Leib & Leben in Gefahr zu bringen.
Die Beschreibungen der Routen und der Machenschaften der sogenannten “Kojoten” sind sehr detailgetreu, sodass man sich gut vorstellen kann welch Tortur es ist nach La USA zu kommen. Neben der großen Entfernung sind Hitze und Knappheit von Essen und Trinken an der Tagesordnung.
Das Buch hat so viele Gefühle in mir geweckt, wie schon lange kein anderes mehr. Ich hätte mir nur sehr gewünscht, dass Javier vielleicht noch ein wenig von seiner ersten Zeit in den USA berichtet hätte, wo man so mitgefiebert hat, dass er wohlbehalten ankommt. Ich hätte gerne erfahren, ob seine Wünsche und Vorstellungen wenigstens etwas mit der Realität gemeinsam haben. Das wichtigste ist jedoch, dass er es geschafft hat.