Hab mir mehr erwartet!
Nachdem mir das Buchcover von Solito extrem gut gefallen hat, war ich nun sehr gespannt, auf den Inhalt. Der Hauptdarsteller nimmt uns mit auf seine Flucht in jungen Jahren in die USA zu seinen vorausgereisten Eltern. Da das Geld knapp ist, reist der 9 jährige allein mit einer bunten Gruppe Flüchtlinge. Schleuser und Eingesperrt sein, Angst und Hoffnung, diese Gefühle beschreibt er sehr gut. Es tut mir leid, das es insgesamt doch einfach etwas langweilig bzw. langatmig für mich geworden ist. Das hat diese wahre Begebenheit einfach nicht verdient, das ich nach Aktion lechze. Da es nicht mein erster Roman in dieser Richtung war, habe ich mich bis zum Ende durchgelesen und kann doch nicht mehr als 3 Punkte für den tapferen Solito vergeben. Ich hoffe, der Autor konnte seine Erlebnisse mit dem Buch verarbeiten und lebt nun ein besseres Leben!