Solito erzählt vom 9-jährigen Javier, der sich auf die Reise macht, seinen Eltern nachzufolgen, die aus El Salvador dem dortigen Bürgerkrieg in die Vereinigten Staaten entflohen sind. Aus zwei geplanten Wochen werden sieben Wochen unterwegs mit unmenschlichen Zuständen. Aus Fremden wird eine “Fluchtfamilie”. Die Geschichte wird dabei in einem tollen Schreibstil wiedergegeben; authentisch und klar werden die Beobachtungen und Gedanken des 9-jährigen Protagonisten wiedergegeben. Regelmäßig fließen spanische Wörter in den Text ein. Auch der Titel und das Cover runden das Leseerlebnis ab, indem sie bereits die Einsamkeit des Jungen auf seiner Reise ausdrücken.
Javier Zamora schafft es, einen lebendigen und emotionalen Eindruck von seiner Flucht zu vermitteln - eine wichtige Geschichte für unsere Zeit, die erzählt werden muss!
Javier Zamora schafft es, einen lebendigen und emotionalen Eindruck von seiner Flucht zu vermitteln - eine wichtige Geschichte für unsere Zeit, die erzählt werden muss!