Ein toter Bruder, ein gesperrter Laptop und ein Wechselbad der Gefühle

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justm. Avatar

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Also diese Leseprobe hat mich durch ein Wechselbad der Gefühle geschickt: während ich in Freyas Kapitel den Kampf mit meinen Tränen verloren habe, weil die Schilderung ihrer Trauer so dermaßen realistisch und nachvollziehbar war, so entwickelte sich die Geschichte im weiteren Verlauf beinahe schon hin zu etwas mit einem Krimi-Element, wenn es darum geht das Paßwort eines Laptops zu knacken.

Dazu kommt, daß ich nicht weiß, wie ich mich fühlen soll, daß ein Teil des Paares der Geschichte, der Bruder des toten bisherigen Freundes der Frau ist. Schwierig, wegen eines gewissen "das macht man aber eigentlich nicht"-Faktors.

Und dennoch: In Gänze überzeugte die LP!