Bewegende Liebesgeschichte mit norwegischem Setting

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„Somebody to Love“ ist mein erstes Buch von Rebekka Weiler und es wird nicht mein letztes sein.

In diesem Buch geht es um die junge Freya, deren große Liebe Hendrik ums Leben kam. Doch die Umstände seines Todes sind so unwirklich für sie und nachdem sie zufällig etwas aus dem Besitz ihres toten Freundes findet, beginnt sie, mit seinem Drillingsbruder Emil, den Rätseln um Hendriks Tod auf die Spur zu gehen. Und dabei kommen sich die beiden näher.

Zuerst muss ich sagen, dass das Cover definitiv dafür gesorgt hat, dass ich mir das Buch näher anschauen musste. Es ist wunderschön gestaltet und lädt einen zu hyggeligen Lesestunden ein. Der Klappentext hatte mich dann ganz!

Die Story ist von Anfang an interessant und besticht durch seine Spannungs- und Romance-Elemente. Ich hatte am Anfang ein bisschen Angst, dass die Liebesgeschichte zwischen Freya und Emil zu gezwungen wirken könnte, da Emil ja der Bruder von Freyas verstorbenen Freundes ist. Aber Rebekka Weiler hat es wirklich geschafft, die Geschichte glaubhaft, und voller Gefühl und Herzschmerz zu erzählen.
Die Protagonisten sind super sympathisch und ich liebe Freyas Leidenschaft fürs Schnitzen!
Ich muss sagen, die letzten ca 50 Seiten fand ich etwas langweilig, aber ich mochte die Geschichte trotzdem richtig gerne!

Auch der Schreibstil von Rebekka Weiler hat mir sehr gut gefallen. Es ließ sich so flüssig und flott lesen und hat einen dabei einfach nicht losgelassen.

Ich freue mich nun auf Band 2 der „Northern Hearts“-Reihe!