Eine süße, einfühlsam geschriebene Geschichte!

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feeli Avatar

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Das Cover von „Somebody to Love“ von Rebekka Weiler gefällt mir wirklich sehr gut und ich finde, es passt super zum Inhalt und dem Setting das Buchs.
Die Geschichte spielt in Norwegen und erzählt von Emil und Freya. Die hat vor acht Monaten ihren Freund Hendrik verloren, der gleichzeitig der Drillingsbruder von Emil ist. Als sie den Laptop von Hendrik findet, versuchen die Beiden das Passwort zu knacken um herauszufinden, was in der Nacht, in der Hendrik starb wirklich geschehen ist. Dass er als radikaler Aktivist einen Wachmann auf einer Massentierfarm angegriffen haben soll, können beide nämlich nicht so recht glauben. Bald wird auch die Anziehung zwischen Freya und Emil größer, aber kann Emil wirklich mit der Freundin seines verstorbenen Bruders eine Beziehung führen?

Mir hat das Buch gut gefallen, weil sehr viele rührende Gedanken geschildert wurden und die Geschichte an einigen Stellen auch sehr spannend war. Durch den Schreibstil hat sich das Buch sehr flüssig lesen lassen, allerdings hatte es für mich leider zwischendurch auch ein paar Längen, da ich die Plottwists doch recht vorhersehbar fand. Dadurch habe ich z.B. oft schon die Auflösung erahnen können, während die beiden Protagonisten gerade seitenlang noch gar keine Ahnung hatten. Alles in allem kann ich das Buch aber wirklich empfehlen!