So traurig und so schön!

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syzygy Avatar

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Die Handlung hat mich ziemlich schnell gepackt, weil es von Anfang an um das Geheimnis, das den Tod von Freyas Freund Hendrik umgibt, geht. Freya und die Drillinge haben alles geteilt und voneinander gewusst. Doch die Umstände von Hendriks Tod bedeuten, dass Freya und Hendriks Bruder Emil ihn nicht so gut kannten, wie sie gedacht hatten. Er hatte viele Geheimnisse. Freya und Emil möchten herausfinden, wer diese Person war, die sie so sehr lieben. Daher verbringen sie viel Zeit miteinander, knacken Passwörter und führen tiefgründige Gespräche. Da sie beide Hendrik verloren haben, verstehen sie die Trauer des jeweils anderen. Und sehr langsam entwickeln sie trotz des moralischen Konfliktes Gefühle füreinander.

Zwischendrin gibt es immer mal wieder Kapitel aus der Kindheit der Drillinge. Dadurch lernt man die Charaktere sehr gut kennen und und das Dreiergespann verstehen. Insgesamt lässt die Autorin die Leser tief in die Gefühlswelt ihrer Protagonisten blicken. Des Weiteren liest sich die Geschichte dank des flüssigen Schreibstils der Autorin sehr gut.

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Dilogie.