Traurig und verzweifelt

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heike lohr Avatar

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Aritalla ist traurig und verzweifelt, schänzt die Schule, um immer bei ihrem todkranken Zwillingsbruder zu sein. Sie weiß, dass er kaum Hoffnung hat zu überleben, klammert sich an jedem Strohhalm und sieht vor lauter verzweiflung ihr Leben nicht mehr.
Alles wird so überzeugend von ihr erzählt. Die Sorge des Bruders um sie, des Schulfreundes, ihrer Stiefschwester und ihrer Stiefmutter. Sie selber besteht nur aus Sehnsucht und Verzweiflung, weil die Bindung an ihren Bruder sehr eng ist und sie ihn einfach nicht alleine im Krankenhaus lassen kann.
Sie ist in ihrer Auflehnung gegen jegliches vernünftige Argument trotzdem noch verständnisvoll genug, die Sorge um ihre Person zu verstehen. Ich möche sie gerne weiterhin auf ihrem schweren Weg begleiten, weil mit ihr alles durch diesen geschickt geschriebenen Roman mich in eine andere Welt hineinzieht.