Leider zu langatmig

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Flitterwochen im Luxusresort auf Bora Bora, ein schönes Häuschen in London und die Aussicht auf eine erfolgreiche Reportage - Erins Leben scheint perfekt zu laufen. Sie hat privat und beruflich scheinbar ihr Glück gefunden. Doch während eines Tauchausflugs in den Flitterwochen finden Erin und ihr frisch Angetrauter Mark eine mysteriöse Tasche, die ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen wird.

Catherine Steadmans Thriller „Something in the water“ beginnt praktisch mit dem Ende, man weiß von Beginn an, worauf es hinauslaufen wird und erfährt im Lauf der Geschichte, wie es dazu kommen konnte.
Leider holt die Autorin wirklich sehr weit aus und es wird doch relativ schnell langatmig. Aus meiner Sicht hat sie in die Geschichte einfach viel zu viel hineingepackt und die Story damit völlig überfrachtet. Erins berufliches und privates Leben vermischen und beeinflussen sich sehr stark, dabei gibt es aber immer wieder Punkte, die ich nicht besonders einleuchtend fand. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Geschichte etwas entschlackt worden wäre. Catherine Steadman erzählt wirklich sehr kleinteilig und detailliert, für mich einfach ein wenig too much.

Die Erzählweise an sich fand ich aber durchaus eingängig. Das lag mit Sicherheit auch an der sehr angenehmen Sprechweise der Sprecherin. Insgesamt war das Hörbuch sehr gut gemacht, keine zu langen Abschnitte und man könnte sehr gut folgen.

Leider konnte mich „Something in the water“ von Catherine Steadman nicht überzeugen. Die Geschichte war mir zu kleinteilig erzählt und an einigen Stellen auch nicht komplett einleuchtend.