Nein

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thefloorshow Avatar

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Something in the water ist ein Buch, was auf den ersten Blick gut klingt, aber dann leider völlig langweilig daher spaziert.

Es geht um das Ehepaar Erin und Mark, die in ihren Flitterwochen eine Tasche voller Geld finden. Natürlich beschließen sie es zu behalten und von da an ereignen sich immer verrücktere Sachen und Erin weiß irgendwann nicht mehr wem sie noch trauen soll.

Der Inhalt klingt eigentlich gut und auch der Anfang gefiel mir, aber leider ist es danach nur noch langweilig gewesen. In einer anderen Rezension wurde passend das Wort "dröge" gewählt. Egal was die Autorin versucht hat, es kam keine Spannung auf.

Die Personen sind allesamt unsympathisch und bleiben es auch. Außerdem handeln sie absolut unangemessen. Manchmal konnte ich wirklich nur den Kopf schütteln. Erin, die hier als Erzählerin fungiert, zeigt sich von einer so nervigen Seite. Ich verstehe einfach nicht wie man so denken kann.

Die Geschichte kam einfach nicht in Fahrt. Es plätscherte nur so dahin und auch die Nebengeschichte konnte nicht viel retten. Ich hätte mir gewünscht, dass die Szenen auf Bora Bora etwas spannender und länger erzählt werden. Und dafür am Anfang weniger des Kennenlernens.

Auch das Ende konnte mich nicht fesseln. Man weiß bereits im ersten Kapitel was geschieht und ich mochte die Idee, dass wir im Buch herausfinden wie es dazu kam. Dennoch hätte man vielleicht noch etwas mehr Spannung oder ein-zwei Wendungen einbauen können.

Einzig das Cover ist wirklich eine Augenweide.