Sogwirkung

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luna66 Avatar

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hat er durchaus, dieser Debüt-Thriller um ein frischvermähltes Paar, das in seinen Flitterwochen einen erschreckenden Fund macht und deren Leben danach aus den Fugen gerät.

Allerdings konnte der Thriller seine am Anfang aufgebaute Spannung nicht recht halten. Sicherlich war es ein bisschen schade, dass ein Teil des Endes bereits am Anfang bekannt war. Aber meines Erachtens trübte das haarsträubende und wenig plausible Verhalten der Protagonisten in erheblichem Maße das Lesevergnügen. Die Person von Mark blieb sehr vage, daher konnte mich die " Wendung " kurz vorm Ende nicht wirklich überraschen.

Auch haben sich die Ausführungen zu Erins Job als Dokumentarfilmerin nicht wirklich schlüssig in den Thriller eingefügt. Das fand ich schade, denn letztendlich habe ich mir von dem Buch mehr versprochen als es halten konnte. Gerne hätte ich auch gewusst, welche Daten auf dem mysteriösen USB Stick waren. Um das zu erraten, fehlte mir ganz einfach die Vorstellungskraft.

Fazit - auch wenn der Thriller einiges an Potential verschenkt, eignet er sich gut als Urlaubslektüre - am besten natürlich auf einer Insel im Südpazifik!