Spannend mit Abzügen

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borabora Avatar

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Erin und Mark verbringen ihre Hochzeitsreise auf Bora Bora. In den Wochen zuvor ist einiges passiert, trotzdem beschließen die beiden die Reise zu genießen. Während eines Tauchausfluges finden die beiden eine geheimnisvolle Tasche und ab da überschlagen sich die Ereignisse.

Im ersten Dritte des Buches geht es hauptsächlich darum die beiden Protagonisten kennenzulernen. Das zieht sich ganz schön und manche Ereignisse oder Gedankengänge sind kaum nachzuvollziehen. Als dann die beiden die Tasche finden, nimmt die Geschichte Fahrt auf. Allerdings ist auch hier vieles an Handlungen nicht nachzuvollziehen. Ich musste mich ziemlich durchkämpfen, bis dann in den letzten paar Kapiteln das ganze wieder spannend wird und ein Ereignis und ich darf sagen, eine Überraschung, nach der anderen stattfindet. Nüchtern betrachtet ist das Ende nun nicht der Superknaller, aber schließt die Geschichte doch schön ab. Das Ende kann mich letztendlich mit den etwas langweiligeren Szenen zwischendurch versöhnen, sodass ich doch 4 Sterne vergeben kann.

Ich kam den beiden Erin und Mark leider nicht sehr nahe, Mark bleibt der große Unbekannte und Erin ist mir aufgrund ihrer Gedankengänge und Handlungen zu fremd.

Das Cover ist in wunderbaren Farben gestaltet und sehr passend. Der Titel "something in the water" ist etwas irreführend, da ich hier gleich an Haien o.Ä. gedacht habe.

Insgesamt ist das Buch recht spannend mit einem guten Ende und hat seinen Platz im Koffer Richtung Urlaub verdient.