Spannung erst nach langer Durststrecke....

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biggtat Avatar

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"Something in the Water" ist ein Buch, dass durch sein Cover hervorsticht.
Aber ist es auch wert, es zu lesen?

Erstmal zum Inhalt:
Erins Glück scheint perfekt, als sie mit Mark ihre Flitterwochen auf Bora Bora verbringt. Auf der paradiesischen Insel genießen die beiden unbeschwerte Tage – bis sie bei einem Tauchausflug auf eine Tasche mit wertvollem Inhalt stoßen. Erin und Mark beschließen, ihren Fund für sich zu behalten und alle Spuren zu verwischen. Aber zurück in London beginnt ihr Geheimnis schon bald, sie in einen reißenden Abgrund zu ziehen. Als sich beunruhige Vorfälle häufen, weiß Erin plötzlich nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann …

Die Inhaltsangabe klingt sehr spannend, und der Prolog beginnt damit, dass Erin Marks Leiche eingräbt. Jetzt müssen wir als Leser herausfinden, was vorher passiert ist...

Der erste Teil des Buches behandelt das Berufsleben von Mark und Erin und ist ziemlich unspektakulär. Deshalb brauchte ich unendlich lange, das Buch zu lesen und legte es immer wieder weg.

Dann, eines Tages machte ich mit der Lektüre weiter und war begeistert. Endlich, ab Seite 160 setzte die Spannung ein und ich konnte nicht mehr aufhören die Geschichte weiterzuverfolgen. Das Buch begann endlich, mich zu fesseln... Erin erzählt in Ich-Form wie es dazu gekommen ist, bis zum unfassbaren Ende!

FAZIT: Unendliche Längen bis weit über Seite 100 hinaus, dann ENDLICH die heiß ersehnte Spannung. Es lohnt sich dranzubleiben!