Aberglaube auf höchstem Niveau

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talida Avatar

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"Something old, someone New" handelt von Shea, die von ihrem Freund John einen Antrag bekommt. Was Shea aber von Anfang an betont: sie möchte keinen vererbten oder bereits getragenen Ring. Dieser Aberglaube kommt von ihrer Oma. Doch genau einen solchen bekommt sie. Um guten Gewissens in die Hochzeit gehen zu können, macht sie sich auf die Reise, um herauszufinden, wer die Vorbesitzerin des Rings war.
Am Anfang habe ich super schnell in die Geschichte rein gefunden. Shea war mir gleich sympathisch, der Aberglaube wurde gleich von Anfang an mit einbezogen und konsequent durch die Geschichte gebracht. Teilweise sogar fast zu konsequent. Es war an manchen Teilen schon fast nervig.
John ist eine absolute "Golden Flag" und lässt Shea ihren Weg gehen.
Was ich ein bisschen schade finde: Graham wird relativ bald in die Geschichte eingeführt und hat hier dann auch einen großen Teil. Aber plötzlich ist er weg und man hört nichts mehr von ihm. John kam mir in manchen Teilen auch etwas zu kurz, wohingegen ich die Beziehung der beiden Schwestern einfach nur super fand.
Das Ende hat mir gut gefallen.