Aberglaube und Karma

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feliga Avatar

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Nach der Leseprobe dachte ich eigentlich der Roman geht auf die selbe lockere Art und Weise weiter aber in eine ganz andere Richtung. Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig und locker. Shea ist ein guter Charakter am Anfang ist ihr Aberglauben auch irgendwie echt ganz lustig und nett. Im Laufe des Buches wird das ganze dann aber schon sehr übertrieben und man fragt sich immer wieder wieso machst du das jetzt Shea. Ich hab sie irgendwann nicht mehr wirklich verstanden und konnte sie auch nicht mehr greifen. Zum Schluss wurde das dann wieder besser. John ist ja eigentlich so ein absoluter Liebling und er kommt auch total sympathisch rüber. Aber auch bei ihm fehlt mir manchmal so die Tiefe was schade ist. Mit hätte es auch gut gefallen etwas mehr von seiner Meinung, seinen Gefühlen und seinen Schwingungen während Sheas Reise mitzubekommen. Ja und dann Graham, den konnte ich gar nicht so richtig greifen und gefühlt war er auch einfach plötzlich weg.
Das Setting war dagegen natürlich super. Verschiedene Städte und Orte sehr gut beschrieben. Die Geschichte ist gut und mir hat vor allem das Ende und die Reise zu sich selbst total gut gefallen.
Das Cover hat mir ganz gut gefallen, die Farben sind toll und passen sehr gut. Insgesamt ist es ein nettes Buch, gut zum Lesen teils leider aber eher etwas oberflächlich.