Etwas Altes, etwas Neues?

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Mit dem Titel „Something old, someone new“ gibt es direkt eine Vorstellung davon was einem in diesem Buch erwarten kann.
Ein typischer Roman, zwei Personen, die große Liebe, Vorstellung DER perfekten Hochzeit und des gemeinsamen Lebens, eine Krise und ein Happy End.
Aber ist das wirklich so?

Shea ist in einer festen und, eigentlich, glücklichen Beziehung mit John.
Als der ihr endlich den, eigentlich, perfekten Heiratsantrag macht, müsste, eigentlich, sich alles ineinander fügen. Eigentlich…
Leider nimmt John dafür einen Vintage-Ring und Shea fühlt sich zurückversetzt in ihre Jugend- die zerrüttete Ehe ihrer Eltern und die Weisheiten ihrer geliebten Nonna- unter anderem, kein (schlechtes) Karma aus vorangegangen Ehen.
Um dieses Omen auszuhebeln, macht Shea sich auf die Suche nach der Geschichte des Rings. Neben Geschichten und Personen vergangener Leben, lernt sie noch, mit ihrer Schwester zusammen, den geheimnisvollen Graham kennen. Wie passt er ins Bild? Oder hilft er nur um seinen Artikel zu schreiben?
Der Roman folgt den dreien durch Länder und durch verschiedene Leben, die alles auf den Kopf stellen und hinterfragen, Shea aus der Bahn werfen und für teilweise mehr Verwirrung als Klarheit sorgt. Shea kämpft sich dadurch und trifft einige schwere Entscheidungen.

Das Buch ist gut geschrieben. Man kann der Geschichte leicht folgen. Es ist auf ihre Art eine klassische Liebesgeschichte, die aber auch die eine oder andere Überraschung parat hält und das vorausschaubare Ende doch nicht so vorhersehbar macht. Leichte Kost, die ich gerne gelesen habe.