Romantik und Aberglauben
Jessie Rosens Roman Something Old, Someone New verbindet Romantik mit einer Spur Selbstfindung und einer Prise Aberglauben. Die Geschichte dreht sich um Shea Anderson, die sich aufgrund der Warnungen ihrer Nonna weigert, einen vererbten Ring als Verlobungsring zu akzeptieren. Ihre Suche nach der Geschichte des Rings führt sie quer über den Globus – von New York über Italien bis nach Portugal – und bringt sie nicht nur mit der Vergangenheit des Schmuckstücks, sondern auch mit ihren eigenen Vorstellungen von Liebe und Ehe in Berührung.
Die Grundidee des Buches ist charmant und vielversprechend: eine Reise voller unerwarteter Entdeckungen, die romantische Erwartungen hinterfragt und gleichzeitig von der Bedeutung familiärer Prägungen erzählt. Die Schauplätze sind abwechslungsreich gewählt und versprühen einen gewissen Reiz – auch wenn die Atmosphäre der Reise nicht immer so greifbar wird, wie es das Setting erhoffen lässt.
Shea ist eine sympathische Protagonistin, deren Aberglaube und Zweifel sie glaubwürdig und greifbar machen. Allerdings fällt es teilweise schwer, ihre Bindung zu ihrem Verlobten John nachzuvollziehen – insbesondere, da sein Verhalten in Bezug auf den Ring ihre Sorgen kaum ernst zu nehmen scheint. Der Journalist Graham sorgt für eine interessante Dynamik, bleibt aber eher im Hintergrund, als dass er eine große Rolle in der Handlung übernimmt.
Die Erzählweise ist angenehm locker, leidet jedoch unter zu kurzen Kapiteln und einer manchmal sprunghaften Entwicklung. Viele Wendungen passieren zu leicht, wodurch die emotionale Tiefe etwas verloren geht. Wer sich eine klassische Liebesgeschichte mit großem Charakterwachstum erwartet, könnte hier etwas enttäuscht werden, da sich die Geschichte eher episodenhaft entfaltet.
Obwohl das Buch unterhaltsam ist, bleibt es insgesamt recht vorhersehbar und bringt wenig frischen Wind in das Genre. Für Fans von leichten, romantischen Geschichten mit einem Hauch von Mystery und Familiengeschichte könnte Something Old, Someone New dennoch eine unterhaltsame Lektüre sein.
Die Grundidee des Buches ist charmant und vielversprechend: eine Reise voller unerwarteter Entdeckungen, die romantische Erwartungen hinterfragt und gleichzeitig von der Bedeutung familiärer Prägungen erzählt. Die Schauplätze sind abwechslungsreich gewählt und versprühen einen gewissen Reiz – auch wenn die Atmosphäre der Reise nicht immer so greifbar wird, wie es das Setting erhoffen lässt.
Shea ist eine sympathische Protagonistin, deren Aberglaube und Zweifel sie glaubwürdig und greifbar machen. Allerdings fällt es teilweise schwer, ihre Bindung zu ihrem Verlobten John nachzuvollziehen – insbesondere, da sein Verhalten in Bezug auf den Ring ihre Sorgen kaum ernst zu nehmen scheint. Der Journalist Graham sorgt für eine interessante Dynamik, bleibt aber eher im Hintergrund, als dass er eine große Rolle in der Handlung übernimmt.
Die Erzählweise ist angenehm locker, leidet jedoch unter zu kurzen Kapiteln und einer manchmal sprunghaften Entwicklung. Viele Wendungen passieren zu leicht, wodurch die emotionale Tiefe etwas verloren geht. Wer sich eine klassische Liebesgeschichte mit großem Charakterwachstum erwartet, könnte hier etwas enttäuscht werden, da sich die Geschichte eher episodenhaft entfaltet.
Obwohl das Buch unterhaltsam ist, bleibt es insgesamt recht vorhersehbar und bringt wenig frischen Wind in das Genre. Für Fans von leichten, romantischen Geschichten mit einem Hauch von Mystery und Familiengeschichte könnte Something Old, Someone New dennoch eine unterhaltsame Lektüre sein.