Die Meinungen zum Buch sowie der erste Leseeindruck wecken in mir große Erwartungen.
Zunächst zum Cover: Auf mich wirkt das Cover tatsächlich eher langweilig, wenn auch es trotzdem schön ist. Die sanften Farben gefallen mir, die Szene erinnert mich sogar etwas an den Anfang des Buches, insofern ist direkt ein Bezug da.
Ich liebe metaphorische Umschreibungen und tiefgehende Sprache. Für mich ist der Schreibstil in einem Buch mindestens genauso wichtig wie die Storyline, vielleicht sogar wichtiger. Und in diesem Buch glaube ich beides zu sehen. Die Geschichte gewinnt schon in der Leseprobe an Geschwindigkeit, als Michael versucht, einen ertrinkenden Jungen zu retten.
Für mich sprachlich starke Stellen, direkt zu Beginn der Geschichte:
- "Der Himmel zinngrau, es sieht nach Regen aus." > Man kann sich die Situation und den Himmel direkt vorstellen.
- "Der Kleine mag vier oder fünf sein. An seinen Oberarmen sitzen Schwimmflügel, orange wie Halloween-Kürbisse." > Es braucht ihn nicht, aber der Vergleich macht es literarisch nochmal so viel besser!
- "Eigentlich sollte er auch schwimmen, aber er hat Fledermäuse im Kopf. Sobald er nüchtern ist, flattern sie dort wild herum. Echoortung unter den Augenlidern." > Wow, was ein sprachlicher Ausdruck.
Nur ein paar Beispiele, die wirklich schon sehr überzeugen.
Ich hoffe, dass ich nicht enttäuscht werde und die Sprache so mächtig und bildlich bleibt.
Über ein Rezensionsexemplar würde ich mich sehr freuen, um das herauszufinden.
Zunächst zum Cover: Auf mich wirkt das Cover tatsächlich eher langweilig, wenn auch es trotzdem schön ist. Die sanften Farben gefallen mir, die Szene erinnert mich sogar etwas an den Anfang des Buches, insofern ist direkt ein Bezug da.
Ich liebe metaphorische Umschreibungen und tiefgehende Sprache. Für mich ist der Schreibstil in einem Buch mindestens genauso wichtig wie die Storyline, vielleicht sogar wichtiger. Und in diesem Buch glaube ich beides zu sehen. Die Geschichte gewinnt schon in der Leseprobe an Geschwindigkeit, als Michael versucht, einen ertrinkenden Jungen zu retten.
Für mich sprachlich starke Stellen, direkt zu Beginn der Geschichte:
- "Der Himmel zinngrau, es sieht nach Regen aus." > Man kann sich die Situation und den Himmel direkt vorstellen.
- "Der Kleine mag vier oder fünf sein. An seinen Oberarmen sitzen Schwimmflügel, orange wie Halloween-Kürbisse." > Es braucht ihn nicht, aber der Vergleich macht es literarisch nochmal so viel besser!
- "Eigentlich sollte er auch schwimmen, aber er hat Fledermäuse im Kopf. Sobald er nüchtern ist, flattern sie dort wild herum. Echoortung unter den Augenlidern." > Wow, was ein sprachlicher Ausdruck.
Nur ein paar Beispiele, die wirklich schon sehr überzeugen.
Ich hoffe, dass ich nicht enttäuscht werde und die Sprache so mächtig und bildlich bleibt.
Über ein Rezensionsexemplar würde ich mich sehr freuen, um das herauszufinden.