Eine Familie, ein Sommerhaus - viele Probleme

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Der Auftakt zum letzten gemeinsam verbrachten Wochenende im Sommerhaus der Familie Starling ist dramatisch. Ein Junge ertrinkt im See und Michael Starling kann ihn nicht retten. Dieses aufwühlende Ereignis legt den Grundstein für drei Tage, an denen jedes Mitglied der Familie (Lisa und Richard, der Sohn Michael mit seiner Frau Diane, der Sohn Thad mit seinem Lebensgefährten Jake) seine Schwächen und Lebenslügen offenbart.

Und Probleme gibt es genug - mir sind das zu viele Probleme für eine einzige Familie. Auch sind mir die einzelnen Protagonisten nicht wirklich nahe gekommen. Am interessantesten finde ich da noch Diane und Jake. So manche Szene, die der Autor beschreibt, finde ich zu detailliert und sie bringt die Geschichte auch nicht voran.

Dieses Buch wird - wie auch den anderen Rezensionen zu entnehmen ist - sicherlich seine Leserinnen und Leser finden. Meins ist es jedoch nicht.