etwas deprimierend

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„Sommerhaus am See“ von David James Poissant handelt von Lisa und Richard, die mit ihren Söhnen Thad und Michael und Thads Lebensgefährtem Jake und Michaels Ehefrau Diane ein letztes Wochenende am See, wo sie ein „Sommerhaus“ haben, verbringen möchten, bevor sie es verkaufen. Man lernt recht schnell, dass jeder der sechs Personen ein Geheimnis hat. Einige davon kommen an diesem Wochenende ans Licht, andere nicht. Sie werden auch unterschiedlich ausführlich behandelt. Die Kapitel sind kurz gehalten und der Autor widmet je ein Kapitel der Sichtweise einer Person, wodurch man gut den Überblick behält.

Aufgrund des Titels und des Buchcovers habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Das Buch war für mich zwischenzeitlich etwas zu deprimierend. Allerdings hat mir der Schreibstil des Autors gut gefallen. Die Personen werden von ihm gut herausgearbeitet und man lernt die Gedanken der einzelnen Protagonisten gut kennen. Die ca. letzten 50 Seiten haben mich dann wieder positiver eingestellt, sodass ich froh war, das Buch bis zum Ende fertig gelesen zu haben.