Fesselnde Familiengeschichte

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me.kristin Avatar

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Das Buchcover von "Sommerhaus am See" hat mich direkt angesprochen; ich habe mir darunter zunächst einen recht typischen, leichten Sommerroman vorgestellt.

Schon beim Lesen des Klappentextes wird klar, dass hier aber vermutlich mehr hinter dem Cover steckt, als man zunächst vermuten mag und insgesamt macht dieser erste Eindruck wirklich neugierig auf den Inhalt.

Die Familie Starling trifft sich wie jeden Sommer in ihrem Haus an einem See in North Carolina. Doch dieses Jahr soll es das letzte Treffen dort sein, da die Eltern Richard und Lisa sich entschlossen haben, das Haus zu verkaufen und ihren Lebensabend in Florida zu verbringen.
Im Laufe lernen Leser:innen die einzelnen Charaktere immer besser kennen und erfahren vor allem, was sich hinter der Fassade verbrigt.

Mir hat besonders gut gefallen, dass die Erzählperspektive je nach Kapitel zwischen den einzelnen Protagonisten wechselt. Das hat die Dynamik recht hoch gehalten und dafür gesorgt, dass man die unterschiedlichen Personen und die gesamte Handlung nicht nur aus einer Perspektive mitbekommt.