Keine leichte Kost

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seffe64 Avatar

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Bei diesem Buch bin ich ein bisschen zwiegespalten. Die Geschichte an und für sich birgt viel Potenzial, ich muss aber ehrlich sagen, dass der Schreibstil die Lektüre nicht einfacher macht.
Bei diesem Buch geht es um die Familie Starling. Ein letztes Mal wollen sich die Eltern mit ihren Söhnen und deren Partnerin/Partner dort treffen und ein Wochenende dort verbringen, dann wird das Sommerhaus verkauft. Als das Kind einer anderen Familie vor ihren Augen ertrinkt und ein Sohn der Familie es nur fast schafft, es zu retten, wird aus dem Wochenende und dem Abschiednehmen was ganz anderes. Nach und nach erkennt man, wie sehr die einzelnen Familienmitglieder mit sich und auch mit dem jeweiligen Partner zu kämpfen haben. Nichts ist intakt, nichts ist so, wie es scheint. Kein unbekanntes Phänomen, dass hinter der Maske immer noch etwas anderes lauert. Die einzelnen Personen sind gut beschrieben, trotzdem ist der Schreibstil nichts für Menschen, die einfach mal so drüberlesen wollen.