Kraftvoll erzählte Familiengeschichte

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Ein letztes Mal kommt die Familie Starling für ein Wochenende im kleinen Haus am See in North Carolina zusammen. Jede der anwesenden sechs Personen hat ihr Päckchen zu tragen. Die Eltern wollen das in die Jahre gekommene Häuschen verkaufen, weil sie künftig ihren Lebensabend in Florida verbringen wollen. Die beiden Söhne Thad und Michael sind von dieser Idee alles andere als begeistert, haben aber selbst so viele Probleme, dass das zum Verkauf stehende marode Haus wohl das geringste Problem sein dürfte. Als ein kleiner Junge im See ertrinkt und Michael sich beim vergeblichen Rettungsversuch verletzt, gerät alles aus den Fugen. Alle Verletzungen und lang gehütete Geheimnisse scheinen ans Licht zu drängen und das Beziehungsgefüge scheint komplett durcheinander zu geraten.

In diesem Buch geht es wie so oft um die unergründlichen Dynamiken innerhalb von Familien und Beziehungen. Ein Ereignis genügt, um alles aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Art und Weise wie der Autor die einzelnen Personen darstellt mit all ihren Ängsten, Hoffnungen, Schwächen und seelischen Wunden macht das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis.

Fazit: Mit beeindruckender Intensität erzählte Familiengeschichte