Der Roman, " Das Sommerhaus am See " von David James Poissant ist eine schöne Geschichte, die man nicht so gut Sommer lesen kann, wie gedacht. Denn es handelt nicht um eine schöne Geschichte, sondern diese hat hat viele Familienmitglieder, die vielen Problemen geladen sind. Lisa und Richard, wollen ihr Sommerhaus am See verkaufen, aber stoßen bei ihren Kindern auf starke Gegenwehr. Denn die Kinder wollen weiterhin mit ihren Partnern das Wochenende dort verbringen. Alle verleben jetzt ihr letztes Wochenende und wollen es fröhlich ausklingen lassen, aber eine Tragödie überschattet die Fröhlichkeit aller. Ein Kind ertrinkt in diesem See, das stimmt alle sehr nachdenklich. Dadurch kommen bei allen, bisher nicht preisgegebene Charakterzüge heraus. Es handelt sich nicht um eine normale Familiengeschichte. Der Schreibstil ist gut, man lernt alle durch die Sicht einer dritten Person, in der die Geschichte geschrieben ist, aus einer anderen Perspektive kenne.