Dieses Buch hatte so viele emotionale Höhen und Tiefen, dass ich noch sehr viel zu verarbeiten habe. Ich hatte Anfangs Schwierigkeiten damit, dass in jedem Kapitel die Protagonisten gewechselt haben. Irgendwann hab ich mich daran gewöhnt, allerdings ist es trotzdem für den Lesefluss etwas störend. Dadurch hab ich das Buch nicht, wie sonst, schnell ausgelesen. Die Themen die im Buch angeschnitten werden finde ich äußerst relevant und treffend. Man denkt direkt an eigene Parallelen innerhalb der eigenen Familie und Beziehungen. Auch gut fand ich, wie physische Krankheiten, psychische Krankheiten, Sucht und Verluste thematisiert werden, da das alles Themen mit viel Stigmata sind.
Ein bisschen hat mir die Harmonie gefehlt, da es einfach anstrengend war in so vielen Konflikten zu stecken und generell war für mich viel Dunkelheit vorherrschend. Die einzige Rettung war, dass der Sommer öfters beschrieben wurde und das Licht hineingebracht hat.
Ich würde das Buch auf jeden Fall nur Personen empfehlen, die sich auch psychisch in der Lage fühlen mit so schmerzlichen Themen auseinanderzusetzen.
Ein bisschen hat mir die Harmonie gefehlt, da es einfach anstrengend war in so vielen Konflikten zu stecken und generell war für mich viel Dunkelheit vorherrschend. Die einzige Rettung war, dass der Sommer öfters beschrieben wurde und das Licht hineingebracht hat.
Ich würde das Buch auf jeden Fall nur Personen empfehlen, die sich auch psychisch in der Lage fühlen mit so schmerzlichen Themen auseinanderzusetzen.