Bedrückend!

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liesmal Avatar

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Ein Kind, Billy Lindh, verschwindet – so steht es in der Buchbeschreibung. Aber trotzdem wünscht man sich, die Leseprobe möge etwas anderes hergeben.
Doch es ist traurige Wirklichkeit.
Mehr als 20 Jahre später trifft sich eine Gruppe von Menschen zur Therapie – bei Veronica Lindh, die inzwischen als Gesprächstherapeutin mit Schwerpunkt Trauerbewältigung arbeitet. Es fällt Veronica schwer, ihre Aufgabe wahrzunehmen. Doch dann schildert sie, wie sie ihre Mutter verloren hat und nach und nach sprechen auch die Teilnehmer der Gruppe über ihre Verluste. Veronica ist froh, dass ihr älterer Kollege Ruud ihr zur Seite steht.
Es ist eine bedrückende Geschichte – Hoffnungslosigkeit und Verlassenheit drückt auch das Cover aus. Ich möchte gern mehr über die Hintergründe der Tat erfahren und ebenso gern, ob es Veronica gelingt, wieder in ein lebenswertes Leben zurückzufinden.