Ein sehr berührender Krimi!

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griechin Avatar

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Zu Beginn wird eine richtige Idylle beschrieben. Der kleine Billy strolcht durch die Natur und verfolgt ein Kaninchen. Er denkt an seinen bevorstehenden Geburtstag und an die Geschenke, an seine Familienmitglieder und die schönen Unternehmungen in der letzten Woche.
Im nächsten Kapitel, das 20 J. später handelt, wird Veronika vorgestellt, die ältere Schwester des kleinen Billy. Sie arbeitet als Therapeutin mit einer Selbsthilfegruppe trauernder Menschen und erzählt ihre eigene Geschichte als trauernde Hinterbliebene einer Selbstmörderin. Und allmählich wird der Leser immer mehr in eine tragische Geschichte hineingeführt.
Alles wird in ruhigem ausdrucksvollem Ton erzählt. Die Geschichte, die Menschen haben mich sehr berührt. Es ist, als wären die Personen lebendig, direkt vor einem stehend, und man erlebt ihre Emotionen. Auch ohne Dramatik werden Spannung und intensives Interesse am Fortgang geweckt! Ein wunderbares Buch!