Schwedischer Krimi vom Feinsten

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sheena01 Avatar

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Es ist immer wieder verwunderlich, dass man Bücher, die im hohen Norden spielen, meist an der eigentümlichen, nüchternen Atmosphäre erkennt, die in den Geschichten vorherrscht. So auch dieses Buch: Die Sätze sind zum Teil sehr kurz, darum wirkt der Schreibstil ist sehr abgehackt, fast schon gehetzt! Mag sein, dass es ein Stilmittel ist, um den Seelenszustand der Protagonistin zu verdeutlichen. Man möchte mehr erfahren, wissen, was ihr genau widerfahren ist, das sie dermaßen aus dem Gleichgewicht gebracht hat und vor allem wissen, was mit kleinem Bruder vor Jahren passiert ist. Sicherlich eine sehr spannende, aber auch sehr belastende Geschichte, wie immer, wenn Kinder als Opfer involviert sind!