Trauerbewältigung

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clara_fall Avatar

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Der kleine Billy Nilsson wünscht sich ein Kaninchen und er möchte nicht bis zu seinem Geburtstag darauf warten. Gerade hat er eines im Garten entdeckt und wendet ganz genau die Taktik an, die er von seinem Onkel Harald gelernt hat, der ein erfahrener Jäger ist. Auf seiner Verfolgungsjagd überhört er sogar das abendliche Rufen seiner Mutter, ins Haus zu kommen und nur wenige Seiten weiter ist der ganze Ort auf den Beinen, um unter der Anleitung von Polizeileiter Manson den kleinen Billy zu suchen.
Viele Jahre später ist seine Schwester Veronica (Vera) als Gesprächstherapeutin mit dem Schwerpunkt Trauerbewältigung tätig. Ihre aktuelle Gesprächsrunde führt sie mit ihren eigenen Erfahrungen ein - spricht über den Tod der Mutter, einer ehemaligen Schönheitskönigin. Doch ihre Arbeit scheint ihr viel Kraft zu kosten, nur scheinbar interessiert hört sie ihren Therapiemitgliedern zu und ist froh, als sie sie für dieses Mal entlassen kann. Zusammen mit ihrem Kollegen steht sie noch einen Moment vor der Tür, als ein Motorradfahrer mit langsamer Geschwindigkeit an ihnen vorbeifährt und Veras Blickkontakt sucht. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden? Warum scheut Vera so sehr den Kontakt zu ihrem Vater? Welche Bedeutung hat die Narbe an ihrem Unterarm?
Man ist gespannt, ob es Antworten auf diese Fragen gibt. Das Cover erscheint etwas lieblos, aber wichtig ist der Inhalt.