verwirrende Leseprobe, aber auch Neugier weckende Leseprobe

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anisti Avatar

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Die Erzählzeit und die Perspektive wechseln: von Vergangenheit in die Gegenwart (?), vom verschwundenen Kind, bis zur Selbsthilfegruppe. Die kurze Leseprobe reißt die Geschichte an, macht neugierig - lässt mich aber auch ein wenig ratlos zurück. Was, wer, wo? Die Fragen sind nicht einfach zu beantworten, und auch wenn der Erzählstil flüssig ist, hat mir die Leseprobe einiges abverlangt. Verschwundene Kinder sind an sich schon harter Tobak in Büchern, und hier wird das ganze durch einen Zeitsprung noch härter. Wie lebt es sich, nach dem Verschwinden? Jahre, Jahrzehnte später klafft die Lücke immer noch.
Ich muss weiterlesen, und hüpfe in den Lostopf und hoffe, dass meine Glücksfee aus dem Urlaub zurück ist...