Was für eine Sprache!

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tardy Avatar

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Ein kleines Kaninchen ist der große Wunsch des kleinen Billy. Im Garten sieht er eins und will es fangen. Und pötzlich ist er weg. Jahre später. Seine Schwester Vera arbeitet mittlerweile als Gesprächstherapeutin. Ihre Panikattacken machen ihr das Leben schwer.
Die Sprache in der Anders de la Motte schreibt ist ganz besonders. Sehr detailliert und authentisch. Man fühlt sich direkt in die Situation hineinversetzt. Ob es die Neugier des fünfjährigen Billy ist oder die Angst von Vera. Man ist mit dabei. Spürt die Grashalme an den Füßen, hört das panische Atmen. Beeindruckend, wie es dem Autoren gelingt, diese unterschiedlichen Situationen immer in die richtigen Worte zu fassen. Ich würde sehr gerne wissen, ob sich dies durch das ganze Buch zieht.