Mit Anfang 50 noch mal neu anfangen, obwohl man schon einmal alles hatte – Mann, Kinder, schönes Haus. Es gibt so viele Menschen, die so etwas gerade erleben oder schon durchgemacht haben. Bei Sara schauen wir nun genauer hin. Wie wird sie mit der neuen Situation umgehen? Wird sie daran wachsen, kann man in dem Alter wirklich noch einmal neu anfangen, mit allem, was dazu gehört? Die ist in dieser ungewohnten Situation ja nicht ganz auf sich allein gestellt. Ihre beste Freundin Jessica ist an ihrer Seite und wird es auch bleiben. Mich interessieren dabei besonders ihre innere Wandlung, die Glaubwürdigkeit der Handlung sowie die vielleicht versteckten Weisheiten der beiden lebenserfahrenen Frauen. Wie nah bleibt der Stoff realistisch nachvollziehbar? Trotz der Märchenankündigung wäre es wünschenswert, das man dem Geschehen einigermaßen glaubhaft folgen kann und möchte.