"Sommerschwestern" von Monika Peetz handelt von vier ungleichen Schwestern, die von ihrer exzentrischen Mutter zu einem Urlaub an der holländischen Nordseeküste eingeladen werden. Aus dem Anlass macht diese ein großes Geheimnis. Doch ist der Urlaubsort ausgerechnet der, an dem sich vor vielen Jahren ein schrecklicher Unfall ereignete, bei dem der Vater der Schwestern ums Leben kam.
Monika Peetz gelingt es in diesem Roman überaus gut eigene Kindheitserinnerungen an klassische Strandurlaube in Holland wach werden zu lassen: das wechselhafte Wetter, Pommes mit Mayo und das Toben im Sand, auch ich erinnere mich gerne mit einem Hauch Wehmut an diese besonderen Urlaube.
Doch natürlich geht es in "Sommerschwestern" keineswegs nur harmonisch zu. Dafür sind die vier Frauen einfach zu unterschiedlich. Ihre verschiedenen Charaktere und Lebenskonzepte prallen mehr als nur einmal aufeinander: Die extrovertierte Doro ist die älteste der vier und nimmt mit ihrer strahlenden Präsenz den Platz im Rampenlicht ein. Übersehen wird dadurch schnell ihre jüngere Schwester Yella, die sich selbst ein kleines häusliches Familienidyll aufgebaut hat. Und auch die chaotische Amelie und die analytische Helen stehen hinter der Anführerin Doro zurück. Der knapp 300 Seiten umfassende Roman bietet leider nicht genug Platz alle vier genauer kennenzulernen. Am nächsten kommen wir noch Yella, aus deren Perspektive die meisten Kapitel erzählt werden. Diese macht im Laufe der Handlung zudem die größte Entwicklung durch. Doch habe ich gelesen, dass es zu den Sommerschwestern mehrere Romane geben soll, wodurch man in Zukunft also noch die Gelegenheit bekommen sollte auch die Eigenheiten der anderen Schwestern näher zu ergründen.
Insgesamt ist "Sommerschwestern" der perfekte Sommerroman: Vor einer traumhaften Kulisse werden mysteriöse Geheimnisse gelüftet und zwischenmenschliche Konflikte gelöst. Der Schreibstil ist locker leicht, die Geschichte nicht allzu schwer, aber alles andere als banal. Ich habe mich während der Lektüre sehr wohl gefühlt und freue mich schon jetzt auf die noch folgenden Romane.
Monika Peetz gelingt es in diesem Roman überaus gut eigene Kindheitserinnerungen an klassische Strandurlaube in Holland wach werden zu lassen: das wechselhafte Wetter, Pommes mit Mayo und das Toben im Sand, auch ich erinnere mich gerne mit einem Hauch Wehmut an diese besonderen Urlaube.
Doch natürlich geht es in "Sommerschwestern" keineswegs nur harmonisch zu. Dafür sind die vier Frauen einfach zu unterschiedlich. Ihre verschiedenen Charaktere und Lebenskonzepte prallen mehr als nur einmal aufeinander: Die extrovertierte Doro ist die älteste der vier und nimmt mit ihrer strahlenden Präsenz den Platz im Rampenlicht ein. Übersehen wird dadurch schnell ihre jüngere Schwester Yella, die sich selbst ein kleines häusliches Familienidyll aufgebaut hat. Und auch die chaotische Amelie und die analytische Helen stehen hinter der Anführerin Doro zurück. Der knapp 300 Seiten umfassende Roman bietet leider nicht genug Platz alle vier genauer kennenzulernen. Am nächsten kommen wir noch Yella, aus deren Perspektive die meisten Kapitel erzählt werden. Diese macht im Laufe der Handlung zudem die größte Entwicklung durch. Doch habe ich gelesen, dass es zu den Sommerschwestern mehrere Romane geben soll, wodurch man in Zukunft also noch die Gelegenheit bekommen sollte auch die Eigenheiten der anderen Schwestern näher zu ergründen.
Insgesamt ist "Sommerschwestern" der perfekte Sommerroman: Vor einer traumhaften Kulisse werden mysteriöse Geheimnisse gelüftet und zwischenmenschliche Konflikte gelöst. Der Schreibstil ist locker leicht, die Geschichte nicht allzu schwer, aber alles andere als banal. Ich habe mich während der Lektüre sehr wohl gefühlt und freue mich schon jetzt auf die noch folgenden Romane.