Das schöne Buchcover, der Titel „Sommerschwestern“ und der Klappentext haben mich gleich angesprochen und die Vorfreude auf unterhaltsame Lesestunden geweckt. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht; das Buch liest sich leicht und flüssig und bietet zudem Spannung und ein wenig Tiefgang.
Mittelpunkt der Handlung ist das Treffen der vier Schwestern Doro, Yella, Amelie und Helen in dem Ferienort ihrer Kindheit, Bergen an der holländischen Nordseeküste. Dieses kurzfristig zustande gekommene Familientreffen erfolgt auf eine überraschende und geheimnisvolle Einladung ihrer Mutter, die zwanzig Jahre nach dem Unfalltod ihres Ehemanns und Vaters ihrer Töchter in eben diesem holländischen Ferienort, dorthin einlädt und andeutet, etwas Wichtiges besprechen zu müssen. Die vier grundverschiedenen Schwestern, die das Gefühl großer Verbundenheit und Harmonie früher nur in den jährlichen Sommerferien im beständigen Ort Bergen aan Zee spürten und sich übermütig „die Sommerschwestern“ nannten, stehen heute nur noch oberflächlich und meist via Telefon in Verbindung. Alle führen ihr eigenes Leben, haben Geheimnisse, Wunden und schmerzliche Erinnerungen an den Unfalltod ihres Vaters und damit das plötzliche Ende ihrer Kindheit. Ihre instabile und eigensinnige Mutter hatte es nach dem tragischen Tod ihres Mannes nicht verstanden, gemeinsam mit den Töchtern zu trauern und den Verlust zu verarbeiten, sondern sich mit den Jahren mehr und mehr distanziert, so dass es einen offensichtlichen Riss in der Familie gibt. Durch die unerwartete Einladung der Mutter an den idyllischen Ferienort, an dem seit dem Unglück vor zwanzig Jahren kein Familienmitglied mehr war, werden bei den Schwestern unterschiedliche Erinnerungen und Erwartungen geweckt. All das liest sich wahrhaftig und spannend. Monika Peetz beschreibt die einzelnen Charaktere so fein und detailliert, die Dialoge so realistisch, den Ferienort Bergen sowie die holländische Lebensart so liebenswert und warmherzig, dass es eine große Freude ist. Fazit: ein sehr lesenswertes und schönes Buch.
Mittelpunkt der Handlung ist das Treffen der vier Schwestern Doro, Yella, Amelie und Helen in dem Ferienort ihrer Kindheit, Bergen an der holländischen Nordseeküste. Dieses kurzfristig zustande gekommene Familientreffen erfolgt auf eine überraschende und geheimnisvolle Einladung ihrer Mutter, die zwanzig Jahre nach dem Unfalltod ihres Ehemanns und Vaters ihrer Töchter in eben diesem holländischen Ferienort, dorthin einlädt und andeutet, etwas Wichtiges besprechen zu müssen. Die vier grundverschiedenen Schwestern, die das Gefühl großer Verbundenheit und Harmonie früher nur in den jährlichen Sommerferien im beständigen Ort Bergen aan Zee spürten und sich übermütig „die Sommerschwestern“ nannten, stehen heute nur noch oberflächlich und meist via Telefon in Verbindung. Alle führen ihr eigenes Leben, haben Geheimnisse, Wunden und schmerzliche Erinnerungen an den Unfalltod ihres Vaters und damit das plötzliche Ende ihrer Kindheit. Ihre instabile und eigensinnige Mutter hatte es nach dem tragischen Tod ihres Mannes nicht verstanden, gemeinsam mit den Töchtern zu trauern und den Verlust zu verarbeiten, sondern sich mit den Jahren mehr und mehr distanziert, so dass es einen offensichtlichen Riss in der Familie gibt. Durch die unerwartete Einladung der Mutter an den idyllischen Ferienort, an dem seit dem Unglück vor zwanzig Jahren kein Familienmitglied mehr war, werden bei den Schwestern unterschiedliche Erinnerungen und Erwartungen geweckt. All das liest sich wahrhaftig und spannend. Monika Peetz beschreibt die einzelnen Charaktere so fein und detailliert, die Dialoge so realistisch, den Ferienort Bergen sowie die holländische Lebensart so liebenswert und warmherzig, dass es eine große Freude ist. Fazit: ein sehr lesenswertes und schönes Buch.