guter Krimi

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finshu Avatar

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Das Buch "Sommersonnenwende" von Pascal Engman und Johannes Selåker macht allein schon durch das auffällige Cover neugierig. Der Kommissar scheint "kaputt" zu sein und Einzelgänger. Wie es mittlerweile schon viele in diversen Krimis gibt. Und trotzdem scheint er irgendetwas an sich zu haben, was ihn von den anderen unterscheidet. Ja er lebt mit seinen Dämonen, die augenscheinlich an die Oberfläche kommen. Er hat Frau und Kinder. Was hat er angestellt? Und da ist noch die Reporterin, die auf eigene Faus zu ermitteln anfängt. Das die beiden sich treffen und zusammen ermitteln, bleibt augenscheinlich nicht aus.

Der Schreibstil ist nicht mitreißend, aber läßt mitfühlen. Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und man wird in das Privatleben von beiden mit hinheingezogen. Genauso wie man es von skandinavischen Krimis kennt. Mir hat das Buch gut gefallen und ich bin gespannt, wie es so weitergeht.