Melancholisch

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heike lohr Avatar

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Ein Anruf ihres Vaters bringt die Protagonistin dazu in die Stadt ihrer Jugend zu reisen, ins Quartier Latina.
Lola war schon lange nicht mehr in Paris und kann sich dort auch kein Zimmer leisten. Sie verdient nicht viel als Kellnerin.
Sie ist eher schüchtern und lebt ruhig vor sich hin.
Ihre Unruhe ist realistisch geschildert, als sie vom Verschwinden ihrer Großmutter erfährt. Die Mutter ihrer Mutter ist einfach verschwunden, nachdem ihr Hund gestorben ist. Sie hinterließ auf dem Küchentisch nur einen Zettel mit dem Vermerk, sie sei auf Reisen.
Nun sorgen dich Vater und Tochter um sie, weil ja ihre Tochter vor Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist.
Das ist realistisch geschildert, vollkommen glaubeürdig kommt die Überforderung von Vater und Tochter heraus.
Ninette, die Lebensgefährtin ihres Vaters, ist für entschlossene Tärigkeit, die Wohnung durchsuchen und die Polizei informieren.
Das Buch dürfteveine pdychologisierende mit leichtem kriminalistischer Einschlag Familiengeschichte sein. Wird die Großmutter gefunden und wird sich Lola neu orientieren? Beim Weiterlesen werden wir es erfahren