Extrem Langweilig
Der Klappentext:
Lola Mercier ist lange rastlos in der Welt herumgereist. Als ihre Großmutter Rose jedoch überraschend verschwindet, kehrt sie zurück in ihre Heimatstadt Paris. Mit gemischten Gefühlen begibt sie sich auf Spurensuche im Quartier Latin, dem Viertel ihrer Kindheit und Jugend. Hier begegnet sie alten Bekannten wieder – wie der betagten Opernsängerin Jacobine oder dem Verkäufer Pierre, der seine Lebkuchenherzen mit klugen Sprüchen verziert. Vor allem aber verbringt Lola viel Zeit im Café des Artisans. Es ist das Herz des Viertels, hier gibt es die besten Croissants und den leckersten Café au Lait. Mit dem Besitzer Fabien verbindet Lola eine kleine romantische Erinnerung. Aber das ist lange her, und Lola will eigentlich bald weiterziehen. Doch sie ahnt nicht, wie sehr dieser Sommer in Paris ihr Leben verändern wird …
Hier schreibt Bestsellerautorin Anne Stern unter dem Namen Lily Martin: Jeder Sommer erzählt eine neue Geschichte. Jede Geschichte ein neues Glück.
Lesen außerhalb meiner Komfortzone. Romance ist eigentlich nicht mein Genre. Aber ich hatte Lust, mal ein typisches Sommerbuch auszuprobieren.
Das wunderschön sommerliche Cover in hübschem Pink mit gelben Akzenten versprüht tolle Ferienvibes.
Die ersten zwei Kapitel versprachen eine nette seichte Sommerlektüre über eine Liebe in Paris.
Leider hat mich das Buch nicht überzeugen können. Die Charaktere waren allesamt recht belanglos. Es kam für mich überhaupt kein Gefühl für Lola und Fabien auf. Es war mir regelrecht egal, ob sie zueinander finden. Lola war eigentlich nur am Zaudern und dümpelte ziellos in der Gegend rum. Es soll wohl ihre Bindungsprobleme zeigen, die sie durch den frühen Verlust ihrer Mutter erlitten hat. Aber auch das wirkte sehr oberflächlich. Apropos Mutter verloren. Am Anfang des Buches heißt es, Lola war neun Jahre alt, als sie Halbwaise wurde. Am Ende des Buches wird der Eindruck vermittelt, dass ihre »Maman« kurz vor ihrem Schulabschluss starb. Was war denn da los? Hat da wer geschlafen?
Fabien wirkte auf mich wie ein treues armes Hündchen, das sich jahrelang an einem einzigen Kuss mit Lola erinnert und immer nur sie wollte, obwohl er seine Angebetete schon damals kaum kannte. Langweilig.
Der Grund, warum Lola nach Paris zurückkam, war ihre verschwundene Großmutter. Leider erwies sich auch dieser Strang als extrem unspektakulär. Ich würde fast sagen, unglaubwürdig. Eingeführte Nebencharaktere tauchten kurz auf, gaben irgendwelche pseudo-tiefgründigen Ratschläge oder ominöse Tipps und verschwanden dann wieder.
Sexistische und fatshamenden Parts sind leider auch im Buch zu finden. Hinterherpfeifen ist übrigens in Paris voll normal und gehört zum guten Ton. Sozusagen kulturell bedingt. Die Frauen haben dieses Spiel natürlich mitzuspielen. Immer schön lächeln…
Mir fehlte für eine Lovestory definitiv das Kribbeln, die Spannung zwischen den beiden Protagonist*innen. Die Handlung ist langweilig und vieles ist nicht nachvollziehbar oder gar unlogisch. Ich habe im letzen Drittel des Buches angefangen, immer mehr Absätze und teilweise eine ganze Seite zu überspringen, weil es so langweilig war. Das war leider nix.
Lola Mercier ist lange rastlos in der Welt herumgereist. Als ihre Großmutter Rose jedoch überraschend verschwindet, kehrt sie zurück in ihre Heimatstadt Paris. Mit gemischten Gefühlen begibt sie sich auf Spurensuche im Quartier Latin, dem Viertel ihrer Kindheit und Jugend. Hier begegnet sie alten Bekannten wieder – wie der betagten Opernsängerin Jacobine oder dem Verkäufer Pierre, der seine Lebkuchenherzen mit klugen Sprüchen verziert. Vor allem aber verbringt Lola viel Zeit im Café des Artisans. Es ist das Herz des Viertels, hier gibt es die besten Croissants und den leckersten Café au Lait. Mit dem Besitzer Fabien verbindet Lola eine kleine romantische Erinnerung. Aber das ist lange her, und Lola will eigentlich bald weiterziehen. Doch sie ahnt nicht, wie sehr dieser Sommer in Paris ihr Leben verändern wird …
Hier schreibt Bestsellerautorin Anne Stern unter dem Namen Lily Martin: Jeder Sommer erzählt eine neue Geschichte. Jede Geschichte ein neues Glück.
Lesen außerhalb meiner Komfortzone. Romance ist eigentlich nicht mein Genre. Aber ich hatte Lust, mal ein typisches Sommerbuch auszuprobieren.
Das wunderschön sommerliche Cover in hübschem Pink mit gelben Akzenten versprüht tolle Ferienvibes.
Die ersten zwei Kapitel versprachen eine nette seichte Sommerlektüre über eine Liebe in Paris.
Leider hat mich das Buch nicht überzeugen können. Die Charaktere waren allesamt recht belanglos. Es kam für mich überhaupt kein Gefühl für Lola und Fabien auf. Es war mir regelrecht egal, ob sie zueinander finden. Lola war eigentlich nur am Zaudern und dümpelte ziellos in der Gegend rum. Es soll wohl ihre Bindungsprobleme zeigen, die sie durch den frühen Verlust ihrer Mutter erlitten hat. Aber auch das wirkte sehr oberflächlich. Apropos Mutter verloren. Am Anfang des Buches heißt es, Lola war neun Jahre alt, als sie Halbwaise wurde. Am Ende des Buches wird der Eindruck vermittelt, dass ihre »Maman« kurz vor ihrem Schulabschluss starb. Was war denn da los? Hat da wer geschlafen?
Fabien wirkte auf mich wie ein treues armes Hündchen, das sich jahrelang an einem einzigen Kuss mit Lola erinnert und immer nur sie wollte, obwohl er seine Angebetete schon damals kaum kannte. Langweilig.
Der Grund, warum Lola nach Paris zurückkam, war ihre verschwundene Großmutter. Leider erwies sich auch dieser Strang als extrem unspektakulär. Ich würde fast sagen, unglaubwürdig. Eingeführte Nebencharaktere tauchten kurz auf, gaben irgendwelche pseudo-tiefgründigen Ratschläge oder ominöse Tipps und verschwanden dann wieder.
Sexistische und fatshamenden Parts sind leider auch im Buch zu finden. Hinterherpfeifen ist übrigens in Paris voll normal und gehört zum guten Ton. Sozusagen kulturell bedingt. Die Frauen haben dieses Spiel natürlich mitzuspielen. Immer schön lächeln…
Mir fehlte für eine Lovestory definitiv das Kribbeln, die Spannung zwischen den beiden Protagonist*innen. Die Handlung ist langweilig und vieles ist nicht nachvollziehbar oder gar unlogisch. Ich habe im letzen Drittel des Buches angefangen, immer mehr Absätze und teilweise eine ganze Seite zu überspringen, weil es so langweilig war. Das war leider nix.