Wohlfühllektüre mit französischem Flair
Sommertage im Quartier Latin ist ein Roman, der einen bereits nach den ersten Zeilen in eine traumhafte französische Welt entführt, in die wir uns bereits durch Werke wie „Die Fabelhafte Welt der Amélie" oder „Ratatouille" verliebt haben.
In dieser Welt lernen wir nun die Protagonostin Lola kennen, die ihrer Heimatstadt Paris und damit insbesondere dem Quartir Latin den Rücken gekehrt hatte, um ihr eigenes Glück woanders zu finden. Als sie schließlich nach einigen Jahren zurückkehrt, um das Rätsel des Verschwindens ihrer Großmutter zu lösen, fühlt sie sich noch immer wie ein loses Blatt im Wind und vergisst ihr kurzes Leben außerhalb Paris schnell wieder. Denn im Quartir Latin trifft sie auf viele altbekannte Gesichter, welche uns einen Einblick in ihre ganz eigenen Lebenserfahrungen geben. Der sommerlich französische Flair wurde in diesem Roman besonders gut eingefangen, so dass man sich bildlich vorstellen kann, in Fabien Roudeauts Café zu sitzen und Pierre beim Verkauf seiner Lebkuchenherzen zu beobachten.
Mir persönlich hat dieser Geschichte allerdings die Tiefe gefehlt, wofür ich einen Stern abziehe. Auch das Rätsel um die Großmutter erzeugte wenig Spannung und wurde recht vorhersehbar gelöst. Dennoch lässt der Roman einen mit warmem Gefühl im Herzen zurück und ist durch den leichten Schreibstil eine wahre Sommerlektüre, die einen gedanklich in ferne Welten eintauchen lässt.
In dieser Welt lernen wir nun die Protagonostin Lola kennen, die ihrer Heimatstadt Paris und damit insbesondere dem Quartir Latin den Rücken gekehrt hatte, um ihr eigenes Glück woanders zu finden. Als sie schließlich nach einigen Jahren zurückkehrt, um das Rätsel des Verschwindens ihrer Großmutter zu lösen, fühlt sie sich noch immer wie ein loses Blatt im Wind und vergisst ihr kurzes Leben außerhalb Paris schnell wieder. Denn im Quartir Latin trifft sie auf viele altbekannte Gesichter, welche uns einen Einblick in ihre ganz eigenen Lebenserfahrungen geben. Der sommerlich französische Flair wurde in diesem Roman besonders gut eingefangen, so dass man sich bildlich vorstellen kann, in Fabien Roudeauts Café zu sitzen und Pierre beim Verkauf seiner Lebkuchenherzen zu beobachten.
Mir persönlich hat dieser Geschichte allerdings die Tiefe gefehlt, wofür ich einen Stern abziehe. Auch das Rätsel um die Großmutter erzeugte wenig Spannung und wurde recht vorhersehbar gelöst. Dennoch lässt der Roman einen mit warmem Gefühl im Herzen zurück und ist durch den leichten Schreibstil eine wahre Sommerlektüre, die einen gedanklich in ferne Welten eintauchen lässt.