Ein besonderes Leseerlebnis
Schon die ersten Seiten haben mich völlig in den Bann gezogen. Carsten Henn versteht es meisterhaft, Stimmungen einzufangen: Der salzige Wind an der Küste, das Rascheln von Dünen, die kleinen Eigenheiten der Figuren – all das entsteht beim Lesen so lebendig, dass man meint, direkt neben Jonas am Strand oder bei Stella Dor im Pavillon zu sitzen.
Besonders gefallen hat mir die Mischung aus Melancholie und Leichtigkeit. Jonas, jung und suchend, trifft auf die exzentrische Schauspielerin Stella Dor, die in Erinnerungen lebt und gleichzeitig Geheimnisse mit sich trägt. Die Dialoge sind feinfühlig, oft mit einem Augenzwinkern, und doch schimmert immer wieder Ernsthaftigkeit durch – etwa, wenn Bentje von ihrem verstorbenen Mann erzählt. Diese Balance macht die Geschichte für mich sehr berührend.
Auch sprachlich überzeugt die Leseprobe: poetisch, detailreich, aber nie schwerfällig. Die Idee, Erinnerungen auf Zetteln festzuhalten, fand ich wunderschön – ein Bild, das sicher noch lange nachwirkt.
Ich bin neugierig, wie sich die Beziehung zwischen Jonas und Stella entwickeln wird, welche Geschichten in ihrer „Bibliothek der Zettel“ stecken und was es mit den Sonnenaufgängen auf sich hat. Ein Roman, der nach einem besonderen Leseerlebnis klingt und den ich unbedingt weiterlesen möchte!
Besonders gefallen hat mir die Mischung aus Melancholie und Leichtigkeit. Jonas, jung und suchend, trifft auf die exzentrische Schauspielerin Stella Dor, die in Erinnerungen lebt und gleichzeitig Geheimnisse mit sich trägt. Die Dialoge sind feinfühlig, oft mit einem Augenzwinkern, und doch schimmert immer wieder Ernsthaftigkeit durch – etwa, wenn Bentje von ihrem verstorbenen Mann erzählt. Diese Balance macht die Geschichte für mich sehr berührend.
Auch sprachlich überzeugt die Leseprobe: poetisch, detailreich, aber nie schwerfällig. Die Idee, Erinnerungen auf Zetteln festzuhalten, fand ich wunderschön – ein Bild, das sicher noch lange nachwirkt.
Ich bin neugierig, wie sich die Beziehung zwischen Jonas und Stella entwickeln wird, welche Geschichten in ihrer „Bibliothek der Zettel“ stecken und was es mit den Sonnenaufgängen auf sich hat. Ein Roman, der nach einem besonderen Leseerlebnis klingt und den ich unbedingt weiterlesen möchte!