„...Weist du eigentlich, wie fragwürdig Erinnerungen sind? Ich habe gelesen, dass man sich nur einmal an eine Begebenheit erinnert und ab daher immer nur an die vorhergehende Erinnerung…“
Das Thema Erinnerung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Der Autor hat eine bewegende Geschichte geschrieben. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Das zeigt sich auch an den vielen Sprachbildern, die er verwendet.
Im Mittelpunkt steht die Filmdiva Stella Dor. Sie hat Jonas dafür eingestellt, um ihre Biografie zu schreiben. Wie sie auszusehen hat, weiß sie genau.
„...In eine Autobiografie gehören vor allem die Momente, in denen das Leben die Richtung ändert. Manchmal nach Süden, manchmal nach Norden…“
Das Leben der Schauspielerin ist nicht immer geradlinig gelaufen. Auch die anderen Protagonisten im Buch haben ihr Päckchen zu tragen. Das gilt selbst für Jonas, der auf der Suche nach seinem Weg im Leben ist.
Ab und an fallen fast philosophische Sätze, die einen als Leser berühren und zum Nachdenken zwingen.
„...Das Alter war wie ein Wolf, der weit entfernt im Wald lebt. Man wusste, dass er da war, aber man sah ihn nicht. Irgendwann tauchte er dann in der Ferne auf…“
Bei dem Buch handelt es sich um eine leise Geschichte. Wie bei einem Puzzle setzt sich das Leben der Protagonisten nach und nach zusammen. Unterschwellig bleibt immer die Frage, wessen Erinnerungen der Wahrheit am Nächsten kommen. Geraldo malt Sonnenuntergänge. Er sieht das Thema so:
„...Ein Gemälde ist eine Erinnerung in Öl, und es wäre ja nach schöner, wenn die Realität uns vorgäbe, an was wir uns später erinnern sollten!…“
Der Autor versteht es, berührende Geschichten zu erzählen, die sich langsam entwickeln und manche Überraschung in sich bergen. Sie spiegeln das Auf und Ab des Lebens.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es nimmt einen als Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit. Mit einem Zitat möchte ich meine Rezension beenden:
„...Gefühle haben eine unordentliche Natur. Sie gehören zum Chaos im Universum. Das lässt sie manchmal abrupt hervorkommen...“
Das Thema Erinnerung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Der Autor hat eine bewegende Geschichte geschrieben. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Das zeigt sich auch an den vielen Sprachbildern, die er verwendet.
Im Mittelpunkt steht die Filmdiva Stella Dor. Sie hat Jonas dafür eingestellt, um ihre Biografie zu schreiben. Wie sie auszusehen hat, weiß sie genau.
„...In eine Autobiografie gehören vor allem die Momente, in denen das Leben die Richtung ändert. Manchmal nach Süden, manchmal nach Norden…“
Das Leben der Schauspielerin ist nicht immer geradlinig gelaufen. Auch die anderen Protagonisten im Buch haben ihr Päckchen zu tragen. Das gilt selbst für Jonas, der auf der Suche nach seinem Weg im Leben ist.
Ab und an fallen fast philosophische Sätze, die einen als Leser berühren und zum Nachdenken zwingen.
„...Das Alter war wie ein Wolf, der weit entfernt im Wald lebt. Man wusste, dass er da war, aber man sah ihn nicht. Irgendwann tauchte er dann in der Ferne auf…“
Bei dem Buch handelt es sich um eine leise Geschichte. Wie bei einem Puzzle setzt sich das Leben der Protagonisten nach und nach zusammen. Unterschwellig bleibt immer die Frage, wessen Erinnerungen der Wahrheit am Nächsten kommen. Geraldo malt Sonnenuntergänge. Er sieht das Thema so:
„...Ein Gemälde ist eine Erinnerung in Öl, und es wäre ja nach schöner, wenn die Realität uns vorgäbe, an was wir uns später erinnern sollten!…“
Der Autor versteht es, berührende Geschichten zu erzählen, die sich langsam entwickeln und manche Überraschung in sich bergen. Sie spiegeln das Auf und Ab des Lebens.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es nimmt einen als Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit. Mit einem Zitat möchte ich meine Rezension beenden:
„...Gefühle haben eine unordentliche Natur. Sie gehören zum Chaos im Universum. Das lässt sie manchmal abrupt hervorkommen...“