Ein sehr poetischer Roman
Nach Der Buchspazierer und Die goldene Schreibmaschine,ist dies mein drittes Buch des Autors.
Ich mag seinen Schreibstil sehr und finde es schön, welche Art von skurrilen Charakteren er in seine Geschichten einfließen lässt.
Hier hat es mir besonders gefallen, dass der Protagonist Jonas die alte Bentje an der Bushaltestelle traf, die dort immer hin kam, um die Stimme ihres verstorbenen Mannes zu hören, der dort auf Band die Haltestellenansage machte.
Auch die beiden Betreiberinnen der Pension, in der Jonas unter gekommen ist, sind echt skurril. Sie leben schon seit ihrer Kindheit im Ort und kennen jeden und alles. Ihre Pension ist randvoll gefüllt mit Erinnerungsstücken, die jedoch nur für sie einen besonderen Wert haben.
Dann sind noch zu erwähnen, der Maler Geraldo, der ursprünglich Lehrer war und Paul mit seinem Hund Guter Junge.
Natürlich auch noch die liebenswerte Nessa, die auch ein bisschen Glück verdient hat, da sie es anderen in hohem Maße bringt.
Und dann ist da noch Stella Dor, eine gealterte Diva, die sich von Jonas ihre Autobiografie schreiben lassen möchte.
Während Jonas nun also mit Stella Dor , durch deren vergangenes Leben wandelt, kommt er auch für sich zu manchen Passagen seines Lebens, die einer Aufarbeitung bedürfen.
Und seien wir mal ehrlich. Hat nicht jeder Lebensgeschichten,die nicht immer der Wahrheit entsprechen, da man sie schon so oft in abgewandelter Form erzählt hat, das man sicher ist es hier mit der Wahrheit zu tun zu haben?
Ich fand es spannend, mit den Seiten immer mehr über das Leben der Bewohner und auch über Jonas zu erfahren. Viel Poetisches und sehr Emotionales, wird in diesem Roman in Worte gefasst. Auch Furchtbares und Ekliges, aber auch viel Komisches. So fand ich die Filmtitel, der Filme, die Stella in ihrem Leben gedreht hat urkomisch. Bei vielen kannte ich sogar die ursprünglichen Titel und habe mich an den Neuschöpfungen erfreut.
Mir hat das Buch wieder viel zum Nachdenken mitgegeben.
Ich mag seinen Schreibstil sehr und finde es schön, welche Art von skurrilen Charakteren er in seine Geschichten einfließen lässt.
Hier hat es mir besonders gefallen, dass der Protagonist Jonas die alte Bentje an der Bushaltestelle traf, die dort immer hin kam, um die Stimme ihres verstorbenen Mannes zu hören, der dort auf Band die Haltestellenansage machte.
Auch die beiden Betreiberinnen der Pension, in der Jonas unter gekommen ist, sind echt skurril. Sie leben schon seit ihrer Kindheit im Ort und kennen jeden und alles. Ihre Pension ist randvoll gefüllt mit Erinnerungsstücken, die jedoch nur für sie einen besonderen Wert haben.
Dann sind noch zu erwähnen, der Maler Geraldo, der ursprünglich Lehrer war und Paul mit seinem Hund Guter Junge.
Natürlich auch noch die liebenswerte Nessa, die auch ein bisschen Glück verdient hat, da sie es anderen in hohem Maße bringt.
Und dann ist da noch Stella Dor, eine gealterte Diva, die sich von Jonas ihre Autobiografie schreiben lassen möchte.
Während Jonas nun also mit Stella Dor , durch deren vergangenes Leben wandelt, kommt er auch für sich zu manchen Passagen seines Lebens, die einer Aufarbeitung bedürfen.
Und seien wir mal ehrlich. Hat nicht jeder Lebensgeschichten,die nicht immer der Wahrheit entsprechen, da man sie schon so oft in abgewandelter Form erzählt hat, das man sicher ist es hier mit der Wahrheit zu tun zu haben?
Ich fand es spannend, mit den Seiten immer mehr über das Leben der Bewohner und auch über Jonas zu erfahren. Viel Poetisches und sehr Emotionales, wird in diesem Roman in Worte gefasst. Auch Furchtbares und Ekliges, aber auch viel Komisches. So fand ich die Filmtitel, der Filme, die Stella in ihrem Leben gedreht hat urkomisch. Bei vielen kannte ich sogar die ursprünglichen Titel und habe mich an den Neuschöpfungen erfreut.
Mir hat das Buch wieder viel zum Nachdenken mitgegeben.