Roman für die Seele

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Der Name des Autors (Carsten Henn kannte ich schon vom "Buchspazierer") sowie der Einband, welcher ein schöner Hingucker ist, versprechen einen Roman für die Seele und das ist er auch.
Mir gefällt, dass auch das Leben der Nebencharaktere beleuchtet wird. Es gibt interessante Personen und rührende Geschichten. Besonders schön finde ich die zwei Stellen, in welchen aus der Sicht von Pauls Hund erzählt wird, vor allem seine Zeit im Tierheim.
Stella Dor fand ich persönlich stets sehr anstrengend und konnte ihr gegenüber kaum Verständnis empfinden.
Mir gefällt auch sehr, dass oft mit der Sprache und der Bedeutung von Worten bzw. Redewendungen gespielt und philosophiert wird, leider hat das Buch aber auch gelegentliche Fehler im deutschen Wortschatz und in der Grammatik.
Der Roman beschäftigt sich nicht nur mit lebensphilosophischen Fragen, sondern auch mit relevanten gesellschaftlichen Problemen.