Es ist nur das Vorwort, nur die ersten achtzehn Seiten, und bereits jetzt bin ich wahnsinnig begeistert von diesem Buch. Annika Landsteiner findet einen unglaublich gefühlvollen Umgang mit dem Thema „weibliche Scham“, persönliche Erfahrungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verwebend. Durch ihre eigene Verletzlichkeit, die auf den ersten Seiten bereits durchscheint, bietet sie den Raum offen mit der eigenen Scham umzugehen, sie aktiv zu reflektieren. Ich bin sehr gespannt auf die Essays - eine Einladung mich tiefergehend mit dem Thema zu beschäftigen und zu lernen mich aktiver mit meiner eigenen Scham auseinanderzusetzen.