Eignet sich gut als Einstieg.
Scham zu empfinden ist vollkommen normal, ganz unabhängig vom Geschlecht. Doch Frauen schämen und entschuldigen sich besonders oft: Für den eigenen Körper, weil sie als zu erfolgreich gelten, Single sind oder kinderlos bleiben. Anika Landsteiner geht der Frage nach, warum das so ist.
Scham ist ein Gefühl, dass ich nur allzu gut kenne. Habe mich deshalb sehr auf dieses Buch gefreut, allerdings bin ich ein wenig enttäuscht. Zunächst zum Stil: Den mochte ich sehr! Die Verbindung aus sachlichen Gegebenheiten und persönlichen Erfahrungen gefällt mir einfach. Das macht den Text sehr zugänglich und die Offenheit der Autorin erschafft einen vertrauten Raum. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen und mich oft in den geschilderten gesellschaftlichen Gegebenheiten wiederfinden können. Inhaltlich hat mir das Buch wenig neue Erkenntnisse vermittelt. Die Kapitel handeln von verschiedenen Themen, wie beispielsweise Geld, Schwangerschaft oder auch Reality-TV, allerdings werden wenig wissenschaftliche Quellen genutzt. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, ich hätte es mir aber für mehr Tiefe, besonders in Bezug auf die Scham, gewünscht. Die persönliche Perspektive war für mich das Interessanteste, ich konnte sehr viel des Geschriebenen nachvollziehen. Durch diese Zugänglichkeit hat mich das Buch erfolgreich aus einer Leseflaute geholt.
Insgesamt denke ich, dass sich dieses Buch eher für Lesende eignet, die sich noch nicht sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt haben.
Scham ist ein Gefühl, dass ich nur allzu gut kenne. Habe mich deshalb sehr auf dieses Buch gefreut, allerdings bin ich ein wenig enttäuscht. Zunächst zum Stil: Den mochte ich sehr! Die Verbindung aus sachlichen Gegebenheiten und persönlichen Erfahrungen gefällt mir einfach. Das macht den Text sehr zugänglich und die Offenheit der Autorin erschafft einen vertrauten Raum. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen und mich oft in den geschilderten gesellschaftlichen Gegebenheiten wiederfinden können. Inhaltlich hat mir das Buch wenig neue Erkenntnisse vermittelt. Die Kapitel handeln von verschiedenen Themen, wie beispielsweise Geld, Schwangerschaft oder auch Reality-TV, allerdings werden wenig wissenschaftliche Quellen genutzt. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, ich hätte es mir aber für mehr Tiefe, besonders in Bezug auf die Scham, gewünscht. Die persönliche Perspektive war für mich das Interessanteste, ich konnte sehr viel des Geschriebenen nachvollziehen. Durch diese Zugänglichkeit hat mich das Buch erfolgreich aus einer Leseflaute geholt.
Insgesamt denke ich, dass sich dieses Buch eher für Lesende eignet, die sich noch nicht sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt haben.