Wie im Titel geschrieben: nach dem Lesen des Buches fühle ich mich gesehen. Mehr, als ich erwartet habe. Denn nicht alle behandelten Themen und Situationen habe ich erlebt. Aber: Anika Landsteiner fasst in Worte, was ich zuvor nur als unspezifisches Gefühl kannte. Zum Beispiel beim Thema Heirat ging es mir so - durch die Lektüre habe ich viel gelernt, hier zum Beispiel, warum ich eine Abneigung gegen das Konzept der Heirat verspüre und es gleichzeitig gern erleben würde.
So ging es mir immer wieder. Dieser so nahe, direkte Schreibstil hat mich jetzt zwei Tage mitgenommen zu einem Gespräch am Küchentisch, bei dem ich neben vielen (teils sehr erschreckenden) Fakten auch viel über die Geschichte meiner Gesprächspartnerin erfahren habe.
Was jetzt vor allem hängen bleibt: das Recht auf Wut.
Und die Scham, die so oft gar nicht sein müsste / sollte - die ich in Zukunft hoffentlich öfter erkennen und enttarnen werde.
Absolut lesenswert für Menschen - nicht nur Frauen, sondern erst recht auch alle anderen.
So ging es mir immer wieder. Dieser so nahe, direkte Schreibstil hat mich jetzt zwei Tage mitgenommen zu einem Gespräch am Küchentisch, bei dem ich neben vielen (teils sehr erschreckenden) Fakten auch viel über die Geschichte meiner Gesprächspartnerin erfahren habe.
Was jetzt vor allem hängen bleibt: das Recht auf Wut.
Und die Scham, die so oft gar nicht sein müsste / sollte - die ich in Zukunft hoffentlich öfter erkennen und enttarnen werde.
Absolut lesenswert für Menschen - nicht nur Frauen, sondern erst recht auch alle anderen.