Schluss mit Schämen?
Ich weiß nicht, wie oft ich mich in meinem Leben für Dinge entschuldigt habe, für die ich eigentlich nicht verantwortlich war. Warum? Weil ich mich geschämt habe. Ich habe mich geschämt, Raum einzunehmen, eine Meinung zu haben, die einer anderen widersprochen hat oder Erwartungen nicht zu erfüllen. Diese Scham ist in meinem Leben allgegenwärtig. Aus diesem Grund habe ich „Sorry Not Sorry. Über weibliche Scham“ von Anika Landsteiner mit ganz hohen Erwartungen gelesen. Es tat gut, zu lesen, dass Scham eine Komponente ist, die fest mit der weiblichen Lebensrealität verankert ist. Mit vielen Situationen konnte ich mich identifizieren.
Landstreiner geht dem Gefühl der Scham auf den Grund und beschreibt in kurzweiligen Kapitel die diversesten Lebensbereiche, die von (weiblicher) Scham durchdrungen sind. Naturgemäß sind das sehr viele, was manchmal bei mir ein Gefühl von Machtlosigkeit hervorgerufen hat und repititiv wirkte.
Das Buch ist sehr zu empfehlen, für alle, die dem Gefühl der Scham nachspüren wollen und sich einen groben Überblick über all diejenigen Bereiche im Leben machen wollen, in denen noch so einiges im Argen liegt - das Patriarchat lässt grüßen.
Landstreiner geht dem Gefühl der Scham auf den Grund und beschreibt in kurzweiligen Kapitel die diversesten Lebensbereiche, die von (weiblicher) Scham durchdrungen sind. Naturgemäß sind das sehr viele, was manchmal bei mir ein Gefühl von Machtlosigkeit hervorgerufen hat und repititiv wirkte.
Das Buch ist sehr zu empfehlen, für alle, die dem Gefühl der Scham nachspüren wollen und sich einen groben Überblick über all diejenigen Bereiche im Leben machen wollen, in denen noch so einiges im Argen liegt - das Patriarchat lässt grüßen.